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Deutsche Krankenhäuser sehen sich für neue Corona-Fälle gut gerüstet

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Eine Krankenschwester zieht eine Ausrüstung an, um sich vor der Verbreitung des neuartigen Coronavirus zu schützen. Im Hintergrund ein mechanisches Beatmungsgerät.

Foto: iStock

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Die deutschen Krankenhäuser sehen sich für den derzeitigen starken Anstieg von positiven Corona-Tests gut gerüstet. “Die Krankenhäuser sind hoch alarmiert, ohne hektisch zu sein”, sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Georg Baum, dem “Mannheimer Morgen” (Samstagsausgabe). Gegenwärtig gebe es mehr als 8.000 freie Intensivbetten, wobei durch Verschieben nicht notwendiger Behandlungen weitere 10.000 Betten frei gemacht werden könnten.
“Außerdem müssen nicht alle Patienten, die mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus kommen, intensivmedizinisch behandelt werden”, sagte Baum. Nach seinen Angaben werden derzeit rund 6.000 Patienten in Krankenhäusern wegen der von dem neuartigen Coronavirus ausgelösten Lungenerkrankung Covid-19 behandelt, etwa tausend von ihnen liegen auf der Intensivstation. “Die Kapazitäten werden noch lange reichen, ehe es bedenklich wird”, betonte der Hauptgeschäftsführer der Krankenhausgesellschaft. (afp)

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