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Laumann räumt Engpässe bei Versorgung mit Corona-Schnelltests in NRW ein

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Ein Mann hält einen Schnelltest zur Erkennung des Coronavirus in den Händen.

Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat Engpässe bei der Versorgung mit Corona-Schnelltests eingeräumt.
Er kenne “in der Tat Altenheime, die bisher keine Schnellteste kaufen könnten”, sagte er am Dienstag (1. Dezember) im ARD-“Morgenmagazin”. Ein größeres Problem sei jedoch die Anwendung: “Die Abstriche müssen von medizinischem Fachpersonal gemacht werden, das kann nicht jeder selber machen”, sagte Laumann.
Sobald es Tests gebe, die jeder anwenden könne, eröffne das “natürlich ganz neue Möglichkeiten”. Erste Testläufe hätten bisher “akzeptable” Ergebnisse hervorgebracht. Der Einsatz solcher Produkte sei jedoch keine politische, sondern eine medizinische Entscheidung. “Zurzeit geben es die Medizingesetze nicht her, dass wir dieses Produkt einsetzen”, sagte der NRW-Gesundheitsminister. (afp)

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