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Rossmann ruft nach Salmonellen-Skandal in Frankreich Babynahrung von "Babydream” zurück

Die Drogeriekette Rossmann hat Produkte der Marke "Babydream" zurückgerufen. Milchnahrungsprodukte mit dem Hinweis "Hergestellt in der EU" sollten nicht verwendet werden.

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Rossmann.

Foto: Michele Tantussi/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen des Skandals um mit Salmonellen verunreinigte Babymilch aus Frankreich hat die Drogeriekette Rossmann Produkte der Marke “Babydream” zurückgerufen. Milchnahrungsprodukte mit dem Hinweis “Hergestellt in der EU” sollten nicht mehr verwendet werden, warnte das Unternehmen am Wochenende.
Betroffen sind Anfangs-, Folge- und Kindermilch der Marke. “Babydream”-Artikel mit dem Hinweis, dass sie in Deutschland hergestellt wurden, stammten nicht von dem französischen Molkereikonzern Lactalis und seien daher nicht betroffen.
Zuletzt sei vor einem halben Jahr ein “Babydream”-Produkt von Lactalis bei Rossmann verkauft worden, da seit Ende 2016 keine Lieferantenbeziehung mehr bestehe, hieß es. Aktuell befänden sich keine betroffenen Produkte mehr in den Filialen oder Lagern. Kunden können die Produkte in allen Rossmann-Filialen zurückgeben, wie das Unternehmen mitteilte.
Lactalis hatte wegen der Salmonellengefahr bereits im Dezember weltweit tausende Tonnen Babymilch zurückgerufen, nachdem mehr als 30 Babys in Frankreich erkrankt waren.

Lidl ruft Schweinehackfleischs zurück

Außerdem rief der Discounter Lidl die 500 Gramm-Packungen des Landjunker Schweinehackfleischs wegen blauer Plastikteilchen zurück. Das Produkt sei nur in Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein verkauft worden, teilte Lidl mit.
“Aufgrund der möglichen Verletzungsgefahr beim Verzehr sollten Kunden den Rückruf unbedingt beachten und das Produkt keinesfalls konsumieren”, erklärte das Unternehmen. Das Produkt könne in allen Lidl-Filialen zurückgegeben werden.
Die Warnungen wurden auf dem Portal www.lebensmittelwarnung.de veröffentlicht. (afp)

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