Cannabis auf Rezept - Gründung einer staatlichen Cannabis-Agentur in Deutschland
Cannabis-basierte Medikamente könnten bei rund 50 Krankheiten beziehungsweise Symptomen helfen, sagte die Professorin der Medizinischen Hochschule Hannover: „Leider gibt es viel zu wenig Geld für die Forschung.“ Derzeit besitzen nach Auskunft der Bundesopiumstelle 779 Patienten eine Ausnahmeerlaubnis zur ärztlich begleiteten Selbsttherapie mit Cannabis.

Cannabis-basierte Medikamente könnten bei rund 50 Krankheiten beziehungsweise Symptomen helfen.
Derzeit besitzen nach Auskunft der Bundesopiumstelle 779 Patienten eine Ausnahmeerlaubnis zur ärztlich begleiteten Selbsttherapie mit Cannabis. Sie haben mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Unter anderem gibt es Lieferengpässe, weil die Cannabisblüten aus Holland bezogen werden.
Die Gründung einer staatlichen Cannabis-Agentur in Deutschland soll Abhilfe schaffen.
Cannabis als Heilmittel spaltet die Ärzteschaft: Die Psychiaterin Kirsten Müller-Vahl begrüßt die Pläne der Bundesregierung, Cannabis auf Rezept zu erlauben.
Cannabis-basierte Medikamente könnten bei rund 50 Krankheiten beziehungsweise Symptomen helfen, sagte die Professorin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH): „Leider gibt es viel zu wenig Geld für die Forschung.“
Der Suchtmediziner Rainer Thomasius sieht Cannabis als Medikament kritisch. Unter anderem gebe es ein Psychose-Risiko, sagte der Kinder- und Jugendpsychiater vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf. (dpa)
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