Wichtigster Handelsparter: USA
Exporte in die USA und China steigen nach 2020 wieder an

Der Yantian-Hafen in Shenzhen in Chinas südlicher Provinz Guangdong, 22. Juni 2021 – die größte Reederei der Welt.
Foto: STR / AFP
Nach vorläufigen Ergebnissen wurden im Mai 2021 Waren im Wert von 48,4 Milliarden Euro in Drittstaaten exportiert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Exporte im Mai 2021 um 27,9 Prozent. Das teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse am Donnerstag mit.
Wichtigster Handelspartner für die deutschen Exporteure waren im Mai 2021 die Vereinigten Staaten. Dorthin wurden Waren im Wert von 9,1 Milliarden Euro exportiert. Damit stiegen die Exporte in die Vereinigten Staaten gegenüber Mai 2020 um 40,9 Prozent.
Nach China wurden Waren im Wert von 8,4 Milliarden Euro exportiert. Das waren 17,7 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Die Exporte in das Vereinigte Königreich stiegen im Vorjahresvergleich um 44,6 Prozent auf 5,0 Milliarden Euro.
Kalender- und saisonbereinigt sanken die Exporte
Die starken Anstiege begründen sich auch durch das sehr niedrige Außenhandelsniveau im Mai 2020.
Kalender- und saisonbereinigt sanken die Exporte aus Deutschland in die Staaten außerhalb der Europäischen Union im Mai 2021 gegenüber dem Vormonat um 3,0 Prozent.
Die Exporte in Drittstaaten lagen kalender- und saisonbereinigt 5,8 Prozent über dem Niveau vom Februar 2020, dem Monat vor dem Beginn der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie in Deutschland. (dts)
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