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Shen Yun in Berlin

Referatsleiter im Finanzministerium M-V: „Eine beeindruckende Show“

Zwei Jahre lang musste Shen Yun coronabedingt in Deutschland pausieren. Nun sind die Künstler zurück, voller Farbenpracht und mit einem neuen Programm, das das Publikum begeistert. Leuchtende Farben, inspirierende Tänze und ein Live-Orchester mit dem Charme von westlichen und chinesischen Instrumenten. Was das New Yorker Künstlerensemble Shen Yun so einzigartig macht, erleben die Zuschauer auf unterschiedliche Weise.

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Shen Yun im Theater am Potsdamer Platz noch bis zum 1. Mai.

Foto: Epoch Times

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Lesedauer: 5 Min.

Dr. Steffen Wandschneider-Kastell besuchte mit seiner Frau die Vorstellung von Shen Yun im Theater am Potsdamer Platz in Berlin. Die Karten hatte er von seinen Schwiegereltern zum Geburtstag bekommen – vor zwei Jahren. Coronabedingt wurde die Ausdauer des Paares auf die Probe gestellt. Am 24. April konnten sie endlich Shen Yun besuchen.
Herr Wandschneider-Kastell ist Referatsleiter im Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern, zudem Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH und Mitglied der Bürgerschaft der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Er sagte nach der Aufführung:
„Also insgesamt eine beeindruckende Show […]. Es war sehr farbenkräftig.“ So farbenfroh hatte er China aus einem Besuch in Erinnerung. Während der Vorführung sei er regelrecht in die Show eingetaucht.
Gerade die Restaurant-Szene, in der zwei Besitzer zunächst stritten und sich dann aber bei einem Brand gegenseitig halfen, habe eine gewisse Leichtigkeit gehabt. Dass „dann am Ende noch der Zusammenhalt in den Vordergrund gerückt wurde, das war eine schöne Geschichte“, so Wandschneider-Kastell.
„Das Zusammenleben der Menschen ist ja nicht nur heute ein Thema, sondern schon länger. Und insofern fand ich die Darstellung angenehm.“

„Ich habe so etwas noch nie gesehen“

Für Martin Pippirs war es nach zwei Jahren Corona-Pause eine Freude, Shen Yun zu besuchen. Der Geschäftsführer der Bowlingbahn Pirschheide aus Potsdam war gemeinsam mit seiner Frau Silvana am 24. April zur Vorstellung nach Berlin gekommen.
Von der Aufführung hatten sie aus einer Werbung erfahren, die in ihrem Briefkasten lag. Bis zur ersten Pause hatte der Wasserfalltanz das Paar besonders beeindruckt, bei denen die Tänzerinnen überlange Ärmel tragen, die sie immer wieder wegwerfen und einfangen.
„Ich habe so etwas noch nie gesehen“, sagte Martin Pippirs. Seine Frau fand das „beflügelnd und schön“.
Die Reise nach China, auf die Shen Yun sein Publikum mitnahm, fanden die zwei sehr interessant; auch im Hinblick auf die alten Traditionen. „Einfach mal über den Tellerrand hinauszugucken und zu sehen, wie da gelebt wird, schon allein deswegen finde ich das gut.“
„Es lohnt sich auf jeden Fall, das gesehen zu haben“, so Martin Pippirs.

„Das war sehr berührend“

Für Thomas Zlock wurde der Ausflug nach Berlin eine Zeitreise durch das alte China. Der selbständige SAP-Berater mit jahrzehntelanger Berufserfahrung besuchte ebenfalls am 24. April mit seinem Sohn Frederik die Aufführung von Shen Yun.
„Die Artistik der Tänzer, die Eleganz, die Kostüme und auch die Geschichten, die erzählt werden, gerade jetzt – das alles zusammen ist großartig“, sagte er nach dem ersten Teil.
Schon vorher hatten sie viel von Shen Yun gehört. Frederik war im Internet darauf gestoßen. „Er wollte das unbedingt sehen. Dann haben wir gesagt, okay, als Ostergeschenke kaufe ich zwei Karten und wir gehen hierher“, erinnert sich sein Vater.
Er freute sich, dass Shen Yun die alte chinesische Tradition, die in China unterdrückt wird, wieder belebt. Das sei „Ausdruck einer freien Gesellschaft“.
Besonders hatte den beiden das Stück „Dreihundert Jahre an einem Tag“ gefallen. Das Stück basiert auf dem alten chinesischen Glauben, dass zwei Menschen, die für eine Beziehung vorherbestimmt sind, auf magische Weise zusammengeführt werden. Das Paar erlebt, dass die Vorsehung eine Kraft ist, die sich trotz aller Widrigkeiten und logischen Erklärungen durchsetzt.
„Das war sehr berührend“, sagte der IT-Berater. Aber die Tänzer hätten ihr Publikum auch zum Lachen gebracht, beispielsweise in der Szene, in der sich zwei Restaurantbesitzer erst stritten. Als es dann bei einem brannte, halfen sie sich jedoch gegenseitig. „Das war auch sehr schön.“
Der IT-Berater empfiehlt jedem einen Besuch bei Shen Yun. Warum? „Weil es einfach beeindruckend ist“, so Zlock. (sua)
Epoch Times ist Medienpartner von Shen Yun Performing Arts.
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