Chipherstellung und Künstliche Intelligenz
Chip-Ausrüster ASML in den Niederlanden bleibt bei positivem Ausblick für 2025
ASML, Hersteller von Maschinen für die Produktion von Hochleistungschips, blickt optimistisch in die Zukunft. Im 4. Quartal 2024 gingen Aufträge im Wert von 7,1 Milliarden Euro ein. 2025 soll der Umsatz 30 bis 35 Milliarden Euro erreichen.

Das niederländische Unternehmen ASML in Veldhoven stellt Maschinen für die Produktion von Hochleistungschips her.
Foto: Pixelbizz/iStock
Der Umsatz des niederländischen Chip-Ausrüsters ASML ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen: Er erreichte mit 28,3 Milliarden Euro einen neuen Rekord, wie ASML-Chef Christophe Fouquet mitteilte.
Im vierten Quartal 2024 verzeichnete ASML Aufträge im Wert von 7,1 Milliarden Euro.
Der Konzern blieb daher bei seinem im Oktober vorgelegten Ausblick für 2025; im laufenden Jahr soll der Umsatz demnach 30 bis 35 Milliarden Euro erreichen. ASML stellt Maschinen für die Produktion von Hochleistungschips her.
Die Künstliche Intelligenz (KI) bleibe der Treiber des Wachstums in der Chip-Industrie, erklärte Fouquet.
Umsatz über 28 Milliarden Euro – und etwas höher als erwartet
Am Montag war der Aktienkurs von ASML wegen des Erfolgs des chinesischen KI-Assistenten Deepseek eingebrochen – das Unternehmen hat seinen gleichnamigen Chatbot nach eigenen Angaben mit vergleichsweise einfachen Halbleitern entwickelt.
Der Umsatz von ASML 2024 lag leicht über den 28 Milliarden Euro, mit denen Analysten gerechnet hatten. 2023 hatte der Umsatz 27,6 Milliarden Euro erreicht. Der Gewinn von ASML sank im Vorjahresvergleich um 3,4 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro. (afp/red)
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