Beim WEF in Davos erstattet Falun Gong Strafanzeige gegen chinesische Führungskräfte
Schweizerische Bundesanwaltschaft eröffnet Voruntersuchung
In Davos wurde während des World Economic Forums am Freitag, 28. Januar, eine Strafanzeige erstattet an die Schweizerische Bundesanwaltschaft wegen Aufwiegelung zu Hass, Mittäterschaft bei Folter und Völkermord im Rahmen der Verfolgung der Falun Gong-Praktizierenden.
Die Strafanzeige wurde durch die „Schweizerische Falun Gong Vereinigung“ und die „World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong – WOIPFG“ im Namen von Opfern eingereicht. Sie zielt auf drei Universitätspräsidenten, unter denen sich der ehemalige Botschafter Chinas in Paris befindet, und den Präsidenten eines großen Wirtschafts-Konsortiums.
Die Angezeigten sind:
GU BINGLIN, Präsident der TSINGHUA UNIVERSITY, VR China; Wu JIANMIN, Präsident der CHINA FOREIGN AFFAIRS UNIVERSITY, VR China; CHEN ZHU, Vizepräsident der CHINESE ACADEMY OF SCIENCE, VR China; WANG QIN HAI, Präsident der SHOUGANG GROUP, VR China
Diese Personen werden beschuldigt, zu Hass gegen Falun Gong aufgewiegelt und sich direkt an der Repression beteiligt zu haben, indem sie Systeme zur Verfolgung von Studenten, Professoren und Personal ihrer Universitäten, beziehungsweise von Angestellten ihrer Unternehmen eingerichtet haben.
Eine Untersuchung durch die Schweizerische Bundesanwaltschaft in Bern wurde eröffnet um die Verantwortung der Beschuldigten zu ermitteln. RA / GET
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.