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Reaktionen auf den Appell

China: Intellektuelle denken über Unterstützung von Falun Gong nach

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Im Ausland fordert man längst mit drastischen Bildern ein Ende der Verfolgung von Falun Gong.

Foto: Adek Berry/AFP/Getty Images

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Die Epoch Times berichtete am 12. Mai über einen Appell von 300 Dorfbewohnern zur Freilassung eines Falun Gong-Praktizierenden. Nach Meldungen der chinesischsprachigen Epoch Times am 25. Mai sollen viele Intellektuelle in Peking vorhaben, ebenfalls einen Appell an die Führungsebene der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) einzureichen. Sie wollen fordern, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden.
Der bekannte Intellektuelle Qin Ming (Name von der Red. geändert) sagte gegenüber Epoch Times: „Meiner Meinung nach, kann dieser Appell dazu führen, dass die Probleme bezüglich Falun Gong auf dem 18. Nationalkongress der KPCh gelöst werden.” Er meinte, dass Falun Gong unschuldig sei und das Recht der Glaubensfreiheit beschützt werden müsse.
Qin fügte hinzu, dass es außer ihm noch viele Menschen in Peking gebe, die daran arbeiten, die Verfolgung von Falun Gong zu beenden. Außerdem werden sie zu einem passenden Zeitpunkt etwas an die Führungsebene der KPCh schreiben. Seiner Meinung nach habe der Appell der 300 Dorfbewohner eine historische Bedeutung und könne die Geschichte in China verändern.
Qin meinte, dass viele Anwälte wie beispielsweise Gao Zhishengh, Guo Guoting und viele demokratische Aktivisten dabei seien, zur Beendung der Verfolgung von Falun Gong beizutragen. Er betonte: „Wir müssen diese Sache zu Ende bringen, egal was es kostet.” Er meinte, dass die Entscheidung des ehemaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin, Falun Gong zu verfolgen, falsch gewesen sei. Der Staat müsse jetzt die unschuldig Verfolgten ausreichend entschädigen sich und für die Verfolgung entschuldigen.
Er meinte, wenn das Problem bezüglich Falun Gong nicht auf dem 18. Nationalkongress der KPCh gelöst werde, werden viele Intellektuelle einen Appell an die Führungsebene der KPCh schreiben.

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