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„Er war nicht tot“: Frau berichtet von Coronavirus-Patienten, die lebend zur Einäscherung geschickt wurden

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Ein Krankenhaus in Wuhan schickt Coronavirus-Patienten noch lebend zur Einäscherung. Das sagt eine Frau in einem Video, das in Chinas sozialen Medien verbreitet wird. Die Frau beschreibt im lokalen Wuhan-Dialekt, wie sie miterlebt hat, dass ein Patient nebenan in Leichensäcken eingeschlossen wurde. Das Video konnte nicht unabhängig verifiziert werden.
Frau: Er war nicht tot.
Seine Hände und Füße bewegten sich noch, als sie seinen Kopf bedeckten.
Dann fesselten sie ihm Hände und Füße, wickelten ihn in einen schwarzen Leichensack aus Plastik und schlossen den Reißverschluss.
Sie erzählt weiter, dass der Mann in vier Leichensäcke gewickelt und dann in eine kastenähnliche Vorrichtung gesteckt wurde. Der Mann sei in seinen 70ern und schwer krank gewesen. Er war in Zimmer Nr. 18, der Station neben ihr, so die Frau.
Taxifahrer: Also schickten sie im Grunde genommen Menschen lebendig zur Einäscherung weg?
Frau: Was kann man machen?
Sie befürchten, dass sich das Virus in seinem Körper weiterverbreitet.
Die Frau sagt, dass sie Zeugin mehrerer solcher Fälle war. Ein weiterer alter Mann im Krankenhaus sei ebenfalls eingeäschert worden, bevor er verstarb.
Taxifahrer: Das ist so grausam, aber die Sache ist doch die: Der Mann lebt, er muss gerettet werden.
Frau: Wie kann er gerettet werden? Womit? Es gibt keine Medikamente, nur Sauerstoff.
Ich habe diese Fälle selbst gesehen, als ich im Krankenhaus war. Das versetzt mein Herz in Angst. Ich möchte weinen, es ist beängstigend.
Nachdem die Patienten in den kastenähnlichen Vorrichtungen weggebracht wurden, so die Frau, teilten die Ärzte den Angehörigen mit, dass ihre Lieben verstorben seien. Was die erwähnte kastenähnliche Vorrichtung ist, wurde nicht weiter erläutert. (sk)

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