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Hongkong: Demonstrant überlebt Brustschuss durch Polizei

Trotz Demonstrationsverbots waren am Dienstag in der chinesischen Sonderverwaltungszone Tausende auf die Straße gegangen, um gegen die Feiern zum 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China zu protestieren.

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Die Polizei feuert am 1. Oktober 2019 Tränengas, um Demonstranten im Bezirk Tsuen Wan in Hongkong zu vertreiben, während die Stadt den Nationalfeiertag anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung des kommunistischen China feiert.

Foto: PHILIP FONG/AFP/Getty Images

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Bei den Protesten in Hongkong hat ein Polizist am Dienstag auf einen Demonstranten geschossen und diesen an der Brust verletzt. Von Seiten der Polizei hieß es, der Polizeibeamte habe geschossen, als seine Einheit im Stadtbezirk Tsuen Wan von Demonstranten angegriffen worden sei. Für den verletzten Demonstranten sei erste Hilfe geleistet worden, danach sei er in ein Krankenhaus gebracht worden.
Trotz Demonstrationsverbots waren am Dienstag in der chinesischen Sonderverwaltungszone Tausende auf die Straße gegangen, um gegen die Feiern zum 70. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik China zu protestieren.
In Hongkong gibt es seit Monaten Massenproteste gegen die wachsende Einflussnahme der Regierung in Peking und die Beschneidung der Bürgerrechte. (afp)

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