Taifun “Hato”: Zahl der Todesopfer steigt auf mindestens zwölf – Über hundert Verletze
Der Taifun „Hato“ hat in Südchina mindestens zwölf Menschen das Leben gekostet. Fernsehbilder zeigten überschwemmte Straßen, in denen Menschen schwammen, Autos standen unter Wasser.

Der Taifun „Hato” wütet in China.
Foto: ANTHONY WALLACE/AFP/Getty Images
Nach dem Taifun “Hato” in China ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens zwölf gestiegen. Am schwersten getroffen wurde die Casino-Metropole Macau, wo nach Angaben vom Donnerstag mindestens acht Menschen ums Leben kamen.
Fernsehbilder zeigten überschwemmte Straßen, in denen Menschen schwammen, Autos standen unter Wasser.
In Hongkong wurde die höchste Taifun-Warnstufe zehn ausgerufen. Mehr als 120 wurden verletzt. In der benachbarten chinesischen Provinz Guangdong kamen mindestens vier Menschen ums Leben. Mehr als 26.000 mussten laut der Nachrichtenagentur Xinhua in Notunterkünften untergebracht werden. Rund zwei Millionen Haushalte waren vorübergehend ohne Strom.
Zwischen Juli und Oktober wüten rund um Hongkong regelmäßig Taifune. Der schwerste Sturm hatte 1962 in der Stadt 130 Menschen getötet und 72.000 Einwohner obdachlos gemacht. Seitdem wurde der Schutz vor Unwettern deutlich verbessert. (afp)
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