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Verkäufe im gesamtem chinesischen Automarkt wegen Coronavirus auf ein Zehntel eingebrochen

China, einer der größten Märkte für Automobile weltweit, ist wegen des Coronavirus zusammengebrochen. Experten befürchten, dass der Rückgang im Jahresschnitt bei 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr liegen wird.

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 FAW-Volkswagen Automotive Company  in Foshan, China. So gut wie alle großen deutschen Automobilhersteller haben Werke in China

Foto: VCG/VCG via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Der chinesische Automarkt ist wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus nahezu vollständig eingebrochen: In den ersten beiden Februarwochen seien die Verkaufszahlen um 92 Prozent im Vorjahresvergleich zurückgegangen, teilte der chinesische Autobauerverband CPCA am Freitag mit. So seien vom 1. bis 16. Februar nur 4900 Fahrzeuge verkauft worden. Im selben Zeitraum des Vorjahres seien fast 60.000 Autos abgesetzt worden.
Der Verband rechnet auch nicht mit einer raschen Erholung. Für den gesamten Monat geht er von einem Rückgang der Verkaufszahlen um bis zu 70 Prozent im Vorjahresvergleich aus. Auf Januar und Februar dieses Jahres gerechnet könne der Einbruch bei 40 Prozent liegen.

Größter Automarkt der Welt

China ist der wichtigste Automarkt der Welt. Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus und die Gegenmaßnahmen der Regierung fügen der Wirtschaft des Landes insgesamt massiven Schaden zu.
Auch für Deutschland ist der chinesische Markt sowohl als Hersteller, wie auch als Abnehmer wichtig.   (afp/al)
 

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