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Unangemeldete Versammlung

130 Polizisten im Einsatz: Pro-palästinensische Demonstration in Berliner Bahnhof

Am 20. August nutzten 38 Menschen die Haupthalle des Bahnhofs Zoo in Berlin, um pro-palästinensische Parolen zu rufen. Die Polizei schritt ein.

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Ein Demonstrant wird von der Polizei während eines pro-palästinensischen Protests anlässlich des „Nakba“-Jubiläums am 18. Mai 2024 in Berlin, abgeführt (Symbolbild). Foto: Ralf HirschbergerAFP über Getty Images

Foto: Ralf HirschbergerAFP über Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Wegen einer nicht angemeldeten pro-palästinensischen Demonstration in Berlin ist die Polizei mit 130 Kräften im Einsatz gewesen.
In der Haupthalle des Bahnhofs Zoologischer Garten saßen am Dienstagnachmittag 38 Menschen, die Parolen skandierten, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Niemand habe eine Versammlung anzeigen wollen.
Die Polizei brachte die Teilnehmer aus der Bahnhofshalle. Insgesamt seien acht Strafermittlungsverfahren eingeleitet worden, hieß es.
Dabei ging es den Angaben zufolge um die Vorwürfe des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie der Bedrohung und Körperverletzung. Es sei auch ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet worden. (afp/red)

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