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A3: Polizei stoppt Fahrt von mutmaßlich psychisch krankem Lkw-Fahrer

Auf der A3 fiel ein Lkw mit laufend „unvorhersehbaren Lenkbewegungen“ über alle Fahrstreifen hinweg auf. Die Polizei nahm den Fahrer fest.

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Autobahnpolizei im Einsatz.

Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Polizisten haben auf der Autobahn 3 bei Erlangen in Bayern die Irrfahrt eines anscheinend psychisch erkrankten Lastwagenfahrers beendet. Wie die Polizei in Nürnberg am Sonntag mitteilte, vollführte der 31-Jährige mit seinem Lkw während des Zwischenfalls vom Samstagmorgen laufend „unvorhersehbare Lenkbewegungen“ über alle Fahrstreifen hinweg und gab „dauerhaft sowohl Licht- als auch akustische Hupsignale“.
Es kam während eines Überholvorgangs demnach außerdem zu einem seitlichen Zusammenprall mit einem Auto, bei dem es jedoch keine Verletzten gab. Die Polizei wurde nach eigenen Angaben zunächst von mehreren Verkehrsteilnehmern per Notruf auf die gefährliche Lkw-Fahrt hingewiesen. Eine nur wenig später eintreffende Streife beobachtete das Verhalten des Mannes dann ebenfalls.
Laut Polizei überholte der Lastwagenfahrer vor den Augen der Beamten in einem Baustellenbereich zunächst zahlreiche Sattelzüge und verursachte dabei mehrfach Beinahekollisionen. Nur wenig später stieß er schließlich mit dem Pkw zusammen. Aufgrund der riskanten Fahrweise des 31-Jährigen konnten sich der Streifenwagen erst am Ende der Baustelle vor dessen Lastwagen setzen, woraufhin der Fahrer „unvermittelt bis zum Stillstand“ abbremste.
Der Mann ließ sich anschließend widerstandslos festnehmen, nach Angaben der Polizei entstand aufgrund von dessen Verhaltensweise „schnell der Verdacht einer akuten psychischen Erkrankung“. Er wurde in eine Fachklinik gebracht. (afp)

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