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Politischer Brandanschlag in Essen: Feuerteufel zündeten drei Wahlkampf-Fahrzeuge der AfD an

Der Staatsschutz ermittelt wegen mutmaßlich politischen Anschlägen in Essen. Die Feuerteufel schlugen mitten in der Nacht zu.

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Politischer Brandanschlag auf Werbefahrzeuge der AfD in Essen. Der Staatsschutz ermittelt.

Foto: Screenshot Youtube

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Lesedauer: 1 Min.

Donnerstag, 18. April, in Essen-Holsterhausen: Die Feuerteufel schlugen in dieser Nacht auf einem Hof an der Münchener Straße zu.
Gegen 1 Uhr nachts alarmierte ein Zeuge die Polizei über mehrere brennende Autos in dem Innenhof im Stadtteil Holsterhausen.
Die Feuerwehr wurde zur Löschung der Brände beordert, während die Polizei eine Sofortfahndung einleitete, die trotz einer “Vielzahl von Einsatzmitteln” bisher negativ verlief. Die Fahrzeuge brannten vollkommen aus.
„Die Polizei geht zum jetzigen Zeitpunkt von einer politisch motivierten Tat aus, weshalb der Staatsschutz unverzüglich informiert wurde und bereits in den frühen Morgenstunden die Ermittlungen gemeinsam mit dem Fachkommissariat der Branddelikte begonnen hat.”
Durch das Feuer wurde auch ein angrenzendes Gebäude leicht beschädigt. Personenschäden wurden nicht gemeldet. Die Höhe des angerichteten Schadens kann derzeit nicht beziffert werden.
Die Polizei Essen sucht nun nach Zeugen, die “verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Nahbereich der Münchener Straße” beobachten konnten, und bittet um Hinweise unter Telefon 0201 / 829 – 0.
Nach Angaben der “Rheinischen Post” erklärte die Polizei, dass in der Gegend in dem Stadtteil kein Parteisitz der AfD ist. Die Autos der AfD waren mit entsprechenden Werbefolien beklebt. Ein Polizeisprecher bestätigte dem Blatt, dass es auch Teil der Ermittlungen sei, “warum die Autos genau da abgestellt waren”. (sm)

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