Käufer droht mit Waffe
Streit um Autoverkauf: Polizei schießt Mann an
In Mittelfranken in Bad Windsheim musste die Polizei beim Streit zweier Männer während eines Autokaufs einschreiten. Einen der Männer wurde von der Polizei angeschossen.

So friedlich verlief der Autokauf nicht, die Polizei musste eingreifen.
Foto: iStock
Bei einem Streit zwischen zwei Männern um den Verkauf eines Autos musste die Polizei in Bad Windsheim in Mittelfranken eingreifen und hat einen der Männer durch einen Schuss oder durch Schüsse schwer verletzt.
Die beiden Männer im Alter von 31 und 30 Jahren trafen sich am späten Freitagnachmittag am Bahnhof von Bad Windsheim und stritten sich so sehr, dass sich „auch Handgreiflichkeiten ereigneten“, wie die Polizei mitteilte.
Potenzieller Käufer legte Waffe nicht weg
Der potenzielle Verkäufer rief deshalb die Polizei; der potenzielle Käufer bedrohte zwei Streifenbeamte mit einer Waffe. Weil er die Waffe trotz mehrfacher Aufforderung nicht beiseite legte, „kam es zum polizeilichen Schusswaffengebrauch“, wie die Polizei mitteilte.
Der Mann sei schwer verletzt und in ein Krankenhaus geflogen worden. Der Bahnhofsvorplatz in Bad Windsheim blieb für mehrere Stunden gesperrt. (afp)
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