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Mögliche Gefährdungslage

Polizeieinsatz mit Rammbock bei Abschiebung in Schwerin

In Schwerin sollen zwei Iraker abgeschoben werden. Offenbar verschanzen sich die beiden Männer in einem Kirchengebäude. Die Polizei warnt vor einer möglichen Gefährdungslage.

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Die Polizei ist wegen einer Abschiebung in Schwerin mit einem Rammbock und einer Kettensäge im Einsatz. (Symbolbild)

Foto: Lino Mirgeler/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Bei dem Polizeieinsatz in Schwerin wegen der Abschiebung zweier Iraker sind Beamte mit einem Rammbock und einer Kettensäge zu einem Kirchengebäude vorgerückt. Es gebe Indizien, dass sich die Iraker verschanzt hätten, berichtete ein dpa-Reporter vor Ort. Gleichzeitig sei ein Verhandlungsteam im Einsatz, das Gespräche führe.
Im Zusammenhang mit der geplanten Abschiebung eines 18-Jährigen und eines 22-Jährigen läuft ein größerer Polizeieinsatz in der Landeshauptstadt. Es gebe eine mögliche Gefährdungslage, sagte eine Polizeisprecherin.
Die Maßnahme habe nicht wie geplant umgesetzt werden können. Eine weibliche Person versuche die Abschiedung zu verhindern, hieß es am Morgen. Die Polizei bittet die Bevölkerung, die Örtlichkeit zu meiden. (dpa/red)

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