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Unfall in Berlin

Raserunfall in Berlin: Weiteres Todesopfer – Mann erliegt Verletzungen

Der Raserunfall in Berlin hat ein weiteres Todesopfer gefordert. Ein 27-Jähriger überlebte seine schweren Verletzungen nicht. Bereits direkt bei dem Unfall war eine Frau ums Leben gekommen.

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Das Wrack eines Autos nach dem Unfall auf der Tauentzienstraße in Berlin.

Foto: Michael Ukas/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Nach einem Raserunfall in Berlin gibt es ein weiteres Todesopfer. Ein 27-Jähriger erlag am Donnerstag in einem Krankenhaus seinen schweren Verletzungen, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Bei dem Unfall am Mittwoch war eine Frau ums Leben gekommen. Eine weitere Frau sowie zwei Männer, darunter der nun Verstorbene, waren schwer verletzt worden.
Das Fahrzeug krachte den Angaben zufolge offensichtlich wegen deutlich überhöhter Geschwindigkeit gegen die Betoneinfassung eines Mittelstreifens und geriet in Brand.

Ermittlungen dauern an

Die Polizei sprach von einem „Alleinrennen“ als Unfallursache. Wer das Auto lenkte, war zunächst nicht geklärt. Nach Angaben der Polizei vom Freitag dauern die Ermittlungen an.
Ersten Angaben zufolge verlor der Fahrer gegen 1:45 Uhr bei überhöhter Geschwindigkeit wohl die Kontrolle über seinen Wagen und prallte gegen den Mittelstreifen. Das Auto habe dabei Feuer gefangen.
Nach dem Strafgesetzbuch ist ein sogenanntes Alleinrennen strafbar, wenn sich der Fahrer „mit nicht angepasster Geschwindigkeit und grob verkehrswidrig und rücksichtslos fortbewegt, um eine höchstmögliche Geschwindigkeit zu erreichen“. (afp/red)

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