Sebastian Vettel über Wechsel zu Ferrari: “Gerne würde ich es Michael Schumacher persönlich sagen”

Sebastian Vettel freut sich, bei Ferrari zu arbeiten.
Foto: Ali Haider/dpa
Michael Schumacher’s Freund Sebastian Vettel wechselt zu Ferrari, das ist jetzt offiziell.
Am liebsten würde der Formel-1-Weltmeister dies seinem großem Vorbild persönlich sagen. Michael Schumacher fuhr selbst lange für Ferrari fuhr und der Name des Rekordweltmeisters ist untrennbar mit dem Rennstall verbunden.
"Leider, ist es so, dass man die Begeisterung und die Freude nicht mit ihm teilen kann", sagte Vettel nun bei RTL. "Aber ich wünsche mir natürlich, das wünschen wir ihm alle, dass es ihm bald wieder besser geht. Ich wünsche mir natürlich auch, dass ich ihm die Nachricht selbst überbringen kann."
Nach einem Skiunfall am 29. Dezember 2013 im französischen Méribel, erlitt Michael Schumacher ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und lag daraufhin fast sechs Monate lang im Koma.
Vettel hatte schon nach Schumis Unfall mit großer Bestürzung auf die schweren Kopfverletzungen seines Freundes reagiert.
"Ich bin schockiert und ich hoffe, dass es ihm so schnell wie möglich wieder besser geht", sagte der viermalige Champion der Nachrichtenagentur dpa. "Ich wünsche seiner Familie jetzt ganz viel Kraft", betonte Vettel. Der mittlerweile 45-Jährige war das Kindheitsidol des 27-jährigen.
In einem Interview mit RTL diese Woche, sagte Schumis Managerin Sabine Kehm, dass derzeit eine Voraussage über die Wiederherstellung von Michael Schumacher’s Gesundheitszustand nicht möglich ist:
"Einen seriösen Ausblick könnte ich nie geben", sagte Kehm. "Das ist einfach nicht möglich in dieser Situation." Schumacher mache "Fortschritte, die der Schwere seiner Verletzung angemessen sind". (so/kr)
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