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Künftiger Finanzbedarf

Rundfunkbeitrag: Wird es mehr oder weniger als 18,36 Euro pro Monat?

Heute wird eine Empfehlung für die künftige Höhe des Rundfunkbeitrags unterbreitet. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten legt ihren Bericht vor.

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Auf einem Smartphone ist eine Website zur Information über die Zahlung des Rundfunkbeitrags aufgerufen.

Foto: Jens Kalaene/zb/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Eine unabhängige Expertenkommission gibt am Freitag ihre Empfehlung für die künftige Höhe des Rundfunkbeitrags ab.
Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) übergibt um 13:30 Uhr in Berlin ihren aktuellen Bericht an die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder, die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Um 14:30 Uhr wird der Bericht dann in einer Pressekonferenz vorgestellt.
Derzeit liegt der Rundfunkbeitrag bei 18,36 Euro pro Monat. Seit ihrer Gründung im Jahr 1975 erarbeitet die KEF Vorschläge, die Grundlage für die Entscheidung der Landesregierungen und Landesparlamente über die konkrete Höhe des Rundfunkbeitrags sind.
Dafür überprüft die Kommission regelmäßig den Finanzbedarf der Sender und gibt eine Empfehlung für die Ministerpräsidentenkonferenz ab.
Abschließend müssen die Landtage noch grünes Licht geben. Der Rundfunkbeitrag war in der Vergangenheit immer wieder Zankapfel zwischen Parteien. (afp)

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