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Änderungen bei Freizeitbeschäftigung

Umfrage: Kinder basteln mehr und treiben mehr Sport als während der Pandemie

Der Medienkonsum ist allerdings auch stark angestiegen.

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Der Medienkonsum von Kindern ist nach dem Ende der Pandemie weiter gestiegen (Symbolfoto).

Foto: iStock

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Der Medienkonsum von Kindern ist einer Umfrage zufolge nach dem Ende der Pandemie weiter gestiegen. Nutzten nach Angaben der Eltern während der Coronakrise 53 Prozent der Zehn- bis 13-Jährigen regelmäßig digitale Spiele, sind es heute 80 Prozent, wie aus einer am Dienstag in Leverkusen veröffentlichten Umfrage der Pronova BKK hervorgeht. Bei den 14- bis 17-Jährigen stieg der Anteil der digitalen Spieler von 69 auf 76 Prozent.
Unter den Sechs- bis Neunjährigen daddeln 69 Prozent, in der Pandemie waren es 47 Prozent. Auch der Fernsehkonsum nahm demnach zu. Schauten während Corona 59 Prozent der Sechs- bis Neunjährigen nach Angaben der Eltern häufig fern, sind es jetzt 79 Prozent. Bei den Zehn- bis 13-Jährigen stieg der Fernsehkonsum von 62 auf 83 Prozent. Der Anstieg bei den Älteren war ähnlich stark.
Gleichzeitig sind Kinder aber auch aktiver als vor und während der Pandemie. Beispielsweise malen, zeichnen und basteln 70 Prozent der Sechs- bis Neunjährigen heute. Während Corona waren es 58 Prozent, davor 45 Prozent.
58 Prozent der Zehn- bis 13-Jährigen treiben derzeit Sport ohne Verein, in der Coronakrise gingen 42 Prozent Laufen oder Radfahren und davor 33 Prozent. Bei den 14- bis 17-Jährigen stieg dieser Individualsport ohne Verein von 42 auf 58 Prozent an. Insgesamt wurden im Juli tausend Haushalte mit Kindern befragt.
(afp/red)

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