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„Mitgeschrieben. Die Sensationen des Gewöhnlichen“

BERLIN LITERATURSALON IM KANTKINO mit Michael Rutschky

Der bekannte Schriftsteller und Publizist Michael Rutschky liest am Dienstag, den 19. Januar, um 20.00 Uhr in der Reihe LITERATURSALON IM KANTKINO aus seinem neuen Buch „Mitgeschrieben. Die Sensationen des Gewöhnlichen“, erschienen im Berenberg Verlag, Herbst 2015.

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Lesedauer: 1 Min.

Jacqueline Roussety„Mitgeschrieben. Die Sensationen des Gewöhnlichen“ von Michael Rutschky ist ein Tagebuch aus der Zeit, als Franz Josef Strauß Bayern regierte und Helmut Kohl westdeutscher Bundeskanzler wurde. Und als Hans Magnus Enzensberger mit Gaston Salvatore ein berühmtes, flüchtiges Zeitschriftenprojekt namens „TransAtlantik“ begründete, in dessen Münchener Redaktion Michael Rutschky seine Laufbahn als öffentlicher Intellektueller begann.
Entstanden sind diese Notizen zwischen 1981 und 1984, gewissermaßen in der „sozialistischen Spätantike“, und sie erzählen gleich mehrere Romane. Nicht nur den von Michael Rutschky und seiner Frau Katharina, samt Begegnungen, Reisen, Beziehungskisten, in denen unbekannte und bekannte Menschen wie Enzensberger, Frau Habermas und der junge Rainald Goetz zwischen Isarnacktstrand, nordhessischer Provinz und Westberlin bevölkern. Hier kann man auch nachlesen, wie Traum, Tagtraum und obsessive Nabelschau zu jener Zeit ein ebenso schöpferisches wie unterhaltsames Klima für kritische Geister bildeten.
Im Anschluss an die Lesung diskutiert Michael Rutschky mit dem Schriftsteller und Freund David Wagner.
Die Reihe wird von Johan de Blank in Zusammenarbeit mit dem Kantkino (West-Berlin) organisiert und von den jeweiligen Verlagen der Autoren unterstützt. Verlag: Heinrich von Berenberg: „Mitgeschrieben. Die Sensationen des Gewöhnlichen“ von Michael Rutschky
Literatursalon im Kantkino, Kantstraße 54, Charlottenburg, Eintritt € 7 erm. € 5,

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