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Auf Tournee

Ein Belgier mit Geige und eines seiner Werke

Den ersten Auftritt hatte er mit seiner Geige im Alter von sechs Jahren. Wenig später wurde er mit Paganini verglichen. Der Belgier Henri Vieuxtemps war einer der bedeutendsten Violinisten des 19. Jahrhunderts. Hier eines seiner Werke, die Fantasia appassionata op. 35. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber.

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In der Altstadt von Brügge, Belgien. Foto: iStock

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Henri Vieuxtemps (1820-1881) war ein belgischer Komponist und einer der bedeutenden Violinisten des 19. Jahrhunderts. Seine Fantasia appassionata op. 35 in G-Dur entstand um das Jahr 1860. Welches Orchester und welcher Solist diese Aufnahme einspielten, ist der Redaktion derzeit unbekannt.
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Henri Vieuxtemps trat bereits mit sechs Jahren das erste Mal als Geiger auf. Sein Vater übertrug seine Ausbildung anfangs dem Violinisten Joseph Lecloux-Dejonc, später studierte er am Konservatorium in Brüssel.
Er bereiste Paris und Deutschland, Wien und St. Petersburg – wobei er sich unterwegs in Deutschland mit Robert Schumann anfreundete, der ihn mit Niccolò Paganini verglich.
1843 begann er eine Tournee durch Amerika, konzertierte gemeinsam mit seiner späteren Frau in New York. Eine zweite Amerika-Reise führte ihn in den Süden, darunter nach New Orleans, Mexiko und Havanna.
Zurück in Europa lebte er sechs Jahre als Hofmusiker des Zaren Nikolaus I. in St. Petersburg – und gründete die St. Petersburger Violinschule am dortigen Konservatorium. Sein weiteres Leben führte ihn erneut als reisenden Violin-Solisten nach Paris, Frankfurt am Main, Brüssel und in andere Städte.

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