Heavy-Metal Drummer nach Corona-Höllentrip: "Satan ist nicht so cool, wie ich gedacht habe”
"Death Angel" Drummer Will Carroll hat eine schwere Corona-Infektion überlebt. Zwölf Tage lang bangten die Ärzte um sein Leben. Nach diesem Erlebnis will der Musiker sein Leben grundlegend verändern.

Die Heavy-Metal Band "Death Angel". Will Carroll ist Zweiter von links. Foto: Amy Sussman/Getty Images
Foto: Amy Sussman/Getty Images
Will Carroll, Drummer der Heavy Metal-Band “Death Angel”, ist nach einer Nahtoderfahrung während einer lebensbedrohlichen Corona-Infektion gläubig geworden.
Correll will sein Leben ändern
Erste COVID-Symptome im Flugzeug
Nach seinem letzten Konzert in Hannover bekamen Correll und zwei andere Bandmitglieder auf der Rückreise in die USA im Flugzeug erste Krankheitssymptome von COVID-19. Zu Hause angekommen versuchte sich der Musiker anfangs selbst auszukurieren.
Als sich sein Zustand dramatisch verschlechterte, wurde Correll mit Unmengen an Flüssigkeit in der Lunge auf die Intensivstation eines Krankenhauses in Kalifornien eingeliefert. Die Ärzte versetzten den Drummer sofort ins künstliche Koma und schlossen ihn an die künstliche Beatmung an.
Sein Herz setzte während der künstlichen Beatmung immer wieder aus, weil sein Körper durch die Medikamente sehr schwach war. Die Situation war lebensbedrohlich. Die Ärzte gaben Correll Hydroxychloroquin und Remdesivir.
Am 30. März erwachte er schließlich aus dem Koma. Seine ersten Worte zu einer Krankenschwester waren: “Bin ich noch in der Hölle?”
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