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Von Rolls Royce bis Lederhandschuhe

Karl Lagerfelds Nachlass wird versteigert

Drei Rolls Royce und 200 Paar fingerlose Lederhandschuhe – Karl Lagerfeld war ein leidenschaftlicher Sammler. Vielfältig und überraschend nennt Sotheby's den Nachlass des Modedesigners.

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Der deutsche Modedesigner Karl Lagerfeld (L) und der französische Friseur Alexandre de Paris (R) bereiten am 24. Januar 1983 ein Model hinter den Kulissen vor, bevor die Haute-Couture-Kollektion Frühjahr-Sommer für Chanel in Paris präsentiert wird. Foto: PIERRE GUILLAUD / AFP über Getty Images

Foto: PIERRE GUILLAUD / AFP über Getty Images

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Vor zwei Jahren starb Karl Lagerfeld, jetzt soll sein Nachlass versteigert werden. „Die Sammlung ist so vielfältig und überraschend wie der Modeschöpfer es war“, teilte das Auktionshaus Sotheby’s mit.
Sie umfasse auch persönliche Objekte wie die Näpfe von Choupette, der Katze, die die letzten acht Jahre seines Lebens an seiner Seite gewesen sei. Auch seine drei Rolls Royce und mehr als 200 Paar seiner berühmten fingerlosen Lederhandschuhe sollen Ende 2021 und Anfang 2022 in Monaco, Paris und Köln versteigert werden. Sotheby’s hatte kürzlich seinen deutschen Hauptsitz nach Köln verlegt und will dort künftig auch Auktionen veranstalten.
Lagerfeld sei „ein unersättlicher Sammler“ gewesen, der sich für die verschiedensten Stilrichtungen interessiert habe, so für italienische Möbel, französisches Kunstgewerbe des 18. Jahrhunderts und Art déco. Daneben sammelte er Kunst des beginnenden 20. Jahrhunderts mit Objekten aus dem Deutschland der 1920er Jahre, insbesondere Möbel des Architekten und Designers Bruno Paul und deutsche Werbeplakate. (dpa)

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