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Klarinettenkonzert

Klassik des Tages: Das Konzert Nr. 2 von Mendelssohn Bartholdy

Um den „Mozart des 19. Jahrhunderts“ herrschte ein regelrechter Personenkult. Felix Mendelssohn wurde in Europa nach 1829 gefeiert. Dann geriet er in Vergessenheit. Hier sein Konzert Nr. 2 op. 114 für Klarinette, Bassetthorn & Klavier. Aus der Reihe Epoch Times Musik - Für Liebhaber.

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Auf den Klippen von Etretat, Normandie, Frankreich. Foto: iStock

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Lesedauer: 1 Min.

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) war ein deutscher Komponist, Dirigent, Pianist und Organist der Romantik. Hier sein Konzert Nr. 2 op. 114 für Klarinette, Bassetthorn & Klavier. Es spielen Tommaso Lonquich, Klarinette (Italien), Aljaz Begus, Bassetthorn (Slowenien) sowie Madarys Morgan, Klavier (Kuba).
Felix Mendelssohn wurde als während seiner Reisen in Europa ab 1829 als Komponist, Dirigent, Pianist und Organist gefeiert. Sein künstlerisches Schaffen wurde bestaunt.
Was er musikalisch einmal gehört hatte, vergaß er nie mehr, und Mendelssohn konnte eine einmal gehörte Melodie jederzeit abrufen und auf dem Klavier spielen. Schumann gab ihm den Namen “Mozart des 19. Jahrhunderts”, es herrschte ein regelrechter Personenkult.
50 Jahre nach seinem Tod war er jedoch fast völlig aus dem Gedächtnis der Öffentlichkeit getilgt. Während der Zeit des 2. Weltkriegs wurden seine Werke kaum gespielt, obwohl kein offizielles Aufführungsverbot existierte. Erst nach 1950 wurde Mendelssohn langsam wieder rehabilitiert.
 

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