Berühmte Werke
Immer wieder gespielt: Pachelbels Kanon
Der einzige von Pachelbel überlieferte Kanon ist gleichzeitig sein populärstes Stück. Hier in einer typischen Version für eine Hochzeit. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.

Florale Kunst: Ein Wasserfalls aus Tulpen.
Foto: iStock
Der Nürnberger Barockkomponist Johann Pachelbel (1653–1706) wurde weltweit berühmt für seinen Kanon in D-Dur, der originale Titel lautet Kanon und Gigue in D-Dur für drei Violinen und Basso Continuo. Hier in einer Version mit Flöte, Harfe und Cello vom TrioLA.
Johann Pachelbel schrieb diesen Kanon vermutlich für die Hochzeit von Johann Christoph Bach (Organist) am 23. Oktober 1694, dem älteren Bruder von Johann Sebastian Bach.
Es entstand als Kammermusik um 1680, in der Barockzeit, wurde aber seither für eine Vielzahl von musikalischen Möglichkeiten arrangiert. Es gibt zahllose Versionen und Bearbeitungen dieser Komposition. Die Akkordfolge trägt mittlerweile seinen Namen: Pachelbel-Schema, D – A – h – fis – G – D – G – A.
Johann Pachelbel wirkte vor allem im Stephansdom in Wien, Eisenach, Erfurt, Stuttgart, Gotha und Nürnberg.
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