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Klassiker

Klassik des Tages: Sechs Menuette des 13-jährigen Mozart

13 Jahre alt war Wolfgang Amadeus Mozart, als er die hier zu hörenden Menuette komponierte. Sie entstanden während des Karnevals und in Salzburg. Damals hatte er sich Johann Christian Bach als Vorbild erkoren. Aus der Reihe Epoch Times Musik – Für Liebhaber.

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Leben kann nicht verboten werden.

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Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) war ein Musiker und Komponist aus Salzburg. Etwa im Alter von 13 Jahren komponierte er diese Sechs Menuette, KV 105 (61f), hier gespielt vom Wiener Mozart Ensemble unter der Leitung von Willi Boskovsky.
1. in D-Dur (0:00)
2. in D-Dur (1:50)
3. in D-Dur (3:34)
4. in G-Dur (5:24)
5. in G-Dur (7:02)
6. in G-Dur (8:39)
Mozart komponierte die Menuette in Salzburg während des Karnevals 1769, im Alter von 13 Jahren. Bereits mit vier Jahren erhielt er ersten Musikunterricht, er lernte Klavier, Violine und Komposition bei seinem Vater.
Ab 1762 trat er öffentlich auf, aus dieser Zeit sind Konzertreisen nach München und Wien bekannt. Im Jahr darauf ging sein Vater mit ihm und seiner Schwester und nach den ersten Erfolgen auf eine dreijährige Tournee durch Deutschland und Westeuropa.
Dabei lernte Wolfgang Amadeus in London Johann Christian Bach kennen und er erkor sich diesen als erstes Vorbild. 1769, in Salzburg, erhielt er seine erste Anstellung als Dritter Konzertmeister der Salzburger Hofkapelle – doch schon drei Wochen später gingen sie erneut auf Reisen. In diesem Fall nach Italien.

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