Weihnachten poetisch betrachtet
Auch angesichts von Terrordrohungen und Gewalt können Menschen einkehren in den inneren Frieden ihres Herzens. Nicht nur zur Weihnachtszeit.

Trotz Gewaltandrohungen islamistischer Terrorgruppen beteten Christen in Surabaya, Indonesien, am 24. Dezember 2013 (!), im Schein von tausenden Kerzen .
Foto: JUNI KRISWANTO/AFP/Getty Images
„Während draußen das Licht so ganz allmählich erlischt,
schimmert durch die geschlossenen Fenster,
das Aufflackern der Kerzen.
Wie ein warmer und zärtlicher Hauch tritt die Wärme ins Zimmer –
Und lässt für ein paar Stunden
Frieden und Ruhe einkehren.
Doch bald ist es vorbei
Und der kurze Friede wird durch Krawalle zerstört –
Die Stille durch das ewige Hetzen der Menschen vertrieben
Bis wieder die Zeit naht,
In der wir an einem Abend
Für ein paar Stunden,
In Ruhe und Frieden nur da sitzen
Und uns an der Wärme der Kerzen erfreuen.
Jacqueline Roussety
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