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Meinung

Vera Lengsfeld über Framing für den Profit: Forstwälder für Windenergie erschließen

Unsere Kulturlandschaft ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Inzwischen breiten sich die Windparks aus wie die Pocken und hinterlassen ebensolche Narben.

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Wenn Windräder verschrottet werden müssen, gibt es ein neues Problem, denn die Verbundstoffe, aus denen die Windräder bestehen, lassen sich nicht trennen.

Foto: iStock

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Wo die Vogelschredder und Insektenkiller stehen, ist das natürliche Gleichgewicht nachhaltig außer Kraft gesetzt.
Der Bau eines Windrades produziert mehr CO2 als in seiner Lebenszeit eingespart wird. Wenn sie verschrottet werden müssen, gibt es ein neues Problem, denn die Verbundstoffe, aus denen die Windräder bestehen, lassen sich nicht trennen. Trotzdem wird munter weiter gebaut, denn die staatlichen Subventionen fließen und sorgen dafür, dass die Reichen noch reicher werden, die Armen, die das mit immer höheren Strompreisen bezahlen müssen, immer ärmer.
Wegen des wachsenden Widerstandes gegen diesen Wahnsinn, müssen sich die Windkraft-Profiteure etwas einfallen lassen. Der Ausweg ist Framing. Wie das geht, hat der Bundesverband Windenergie (BWE) jetzt vorgemacht. Danach ist die Industrialisierung der Wälder durch Bau von Windkraftanlagen gut für Umwelt und Tiere!
„Intensiv genutzte Forstwälder für Windenergie erschließen – Ein Beitrag für Klimaschutz und Artenvielfalt“
[…] Der Bundesverband WindEnergie spricht sich […] für die Erschließung der Flächenpotenziale in Wirtschaftswäldern aus. […] Ersatz- und Ausgleichsmaßnahmen gleichen zudem den Eingriff in den Forstbestand voll umfänglich aus und können zusätzlich zu einer ökologischen Flächenaufwertung führen, die Biodiversität steigern und die Artenvielfalt nicht allein erhalten, sondern sogar stärken. […] ‘Gleichzeitig sollte es auch auf Forstflächen selbstverständlich sein, dass neben den Grundeigentümern auch die Standortkommunen an der Wertschöpfung der Windenergieanlagen beteiligt bleiben, […]’“
Das heißt nichts anderes, als dass Grundstückseigentümer und Kommunen gekauft werden.
Klingt nach einer x-fachen “Win-Win”-Situation: Umwelt, Klima, Tierwelt, Forsteigentümer und Kommunen – alle profitieren!
Oder fehlt da noch der Stromkunde in dieser Rechnung? Der muss nicht nur die stetig steigende Energierechnung bezahlen, sondern die immer häufiger werdenden Stromausfälle erdulden. In Zukunft kann er sich nicht einmal mehr im Wald erholen, denn der ist infraschallverseucht!
Dieser Artikel erschien zuerst auf www.vera-lengsfeld.de
 

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.

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