
Die Windkraftkontroverse Folge 3: Lebenszyklus und technischer Fortschritt
Epoch Times war für Sie in acht Bundesländern unterwegs und sprach mit Anwohnern, Bürgerinitiativen, Politikern und Windkraftprojektleitern.

Die Kontroverse um Windkraft flaut nicht ab. Ganz im Gegenteil: Um die Klimaziele mit der Energiewende zu erreichen, wird der Ausbau seitens der Politik gefördert, doch zugleich regt sich immer mehr Widerstand in der Bevölkerung.
Epoch Times war für Sie in acht Bundesländern unterwegs und sprach mit Anwohnern, Bürgerinitiativen, Politikern und Windkraftprojektleitern. Was also steckt hinter diesem Konflikt und gibt es Kompromisse oder einen goldenen Weg?
Folge 3:
Viele haben das Bild schon mal auf der Autobahn gesehen: Rotorblätter, die mit einem ultralangen Spezialtransport transportiert werden.
Windkraftanlagen werden immer größer, zurzeit liegt die durchschnittliche Gesamthöhe bei neuen Windrädern bei über 200 Metern. Die Länge eines Rotorblatts kann rund 70 Meter betragen.
Noch in 2024 soll in Brandenburg eine Anlage mit einer Höhe von 365 Metern errichtet werden, und wäre damit nur drei Meter kleiner als der Berliner Fernsehturm, dem größten Gebäude in Deutschland. Warum baut man in die Höhe? Weil dort ein konstanterer Wind weht.
Auch wenn eine solche Höhe vorerst die Ausnahme bleiben wird, ist eine moderne Windkraftanlage ein gewaltiges Bauwerk, das viele Ressourcen benötigt und das Aussehen der Landschaft verändert.
Doch wie lange ist das Leben eines Windrades – und – wie kann es verlängert werden? Und vor allem: Kann die Windkraft ein zuverlässiger Bestandteil der deutschen Energieversorgung sein? Wir schauen uns eine Windkraftanlage einmal genauer an.
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