Hundeschmuggler gefasst – Polizei rettet 40 Hundebabys
Am Mittwoch rettete die Bundespolizei ungefähr 40 Hundebabys. Wie Ölsardinen, waren die kleinen Geschöpfe in Boxen und sogar in Taschen verstaut. Ohne Wasser und Nahrung waren sie möglicherweise schon tagelang unterwegs.

Hundbaby auf einem Untersuchungstisch
Foto: Screenshot | YouTube | WELT netzreporterin - Antje Lorenz
Was das Ziel der Reise war, ist unbekannt. Doch glücklicherweise können sich die süßen Kleinen jetzt erst mal im Passauer Tierheim erholen. In nur 15 Wochen geht die Reise dann weiter an neue Besitzer, die hoffentlich, ein großes Herz für Tiere haben. Dies haben die Tiere nach der strapaziösen Reise auch bitter nötig.
Die beiden Hundeschmuggler hingegen wurden erst mal verhaftet und dürfen mit einer netten Geldstrafe von bis zu 60 000 Euro rechnen. Acht Fälle von Hundeschmuggel wurden von der Passauer Polizei allein im letzten Jahr registriert.
Und dies ist wohl leider keine Seltenheit

VIER PFOTEN International
Foto: Screenshot | YouTube | WELT netzreporterin – Antje Lorenz
Es müssen wohl Tausende von Hundewelpen sein, die nur für den westeuropäischen Schwarzmarkt gezüchtet werden. Die skrupellose osteuropäische Welpenmafia verkauft sie dann gewinnbringend in unterschiedlichen Ländern, unter andrem auch in Deutschland. Sie bieten die Welpen im Internet für Spottpreise an und locken damit die Schnäppchenjäger. Doch die armen Tierbabys sind am Ende die Leidtragenden der Schnäppchenjagd.
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