St. Petersburg: IS-Kämpfer halfen dem Attentäter – Acht Festnahmen
Neue Details zum Attentäter von Sankt Petersburg: Er baute die Bomben mit Anweisungen usbekischer Dschihadisten, die in Syrien kämpfen. Acht Leute wurden bereits festgenommen.

Kerzenlicht Mahnwache auf dem Marsfeld in St. Petersburg am 5. April.
Foto: OLGA MALTSEVA/AFP/Getty Images
Die russische Polizei hat mittlerweile acht Verdächtige festgenommen, die in den Bombenanschlag von St. Petersburg verwickelt sein sollen. Sechs Verdächtige seien in St. Petersburg festgenommen worden, zwei in Moskau, teilte das Staatliche Ermittlungskomitee laut AFP mit. Schon vor den neuen Festnahmen hatten Ermittler in St. Petersburg acht Männer aus Zentralasien festgehalten. Bei ihnen ist ein Zusammenhang mit dem Anschlag unklar. Sie werden aber verdächtigt, für extremistische Organisationen geworben zu haben. In einem Petersburger Wohnhaus entschärften Spezialisten am Donnerstag einen Sprengsatz, wie der Inlandsgeheimdienst FSB mitteilte.
Offizielle Details zu Täter
600 Kirgisen kämpfen in Syrien
Im November hatte der russische Geheimdienst FSB berichtet, dass zehn Verdächtige aus Zentralasien festgenommen worden seien, die Attentate in Moskau und Sankt Petersburg geplant hatten.
Terror-Experte: Verdacht bestätigt
Terrorismus-Experte Shams Ul-Haq sagte heute zu EPOCH TIMES, dass die neuen Berichte der russischen Ermittler seine These bestätigten, wonach die Tat eine Kooperation von radikalisierten russischen Staatsbürgern und dem IS darstellte. Über die Verbindung zwischen dem IS und den “Tschetschenischen Mudschahedin” wüssten die Geheimdienste seit Jahren bescheid, in der Öffentlichkeit versuche man die Informationen über diese Vernetzung jedoch klein zu halten.
Siehe ausführliches Interview:
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