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Ausschreitungen in Griechenland: Linksextremisten zünden Bombe vor einer Bank in Athen

In der Nacht zu Donnerstag hat eine Gruppe von Anarchisten nahe der Nationalen Technischen Universität Athen Unruhe gestiftet, teilte die Nachrichtenagentur ANA mit.

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Ein Anrufer hatte den Anschlag angekündigt, sodass die Polizei die Gegend absperren konnte. Foto: LOUISA GOULIAMAKI/AFP/Getty Images

Foto: LOUISA GOULIAMAKI/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Unbekannte haben am Mittwochabend einen Sprengsatz vor einer Bank im Zentrum Athens gezündet. Verletzt wurde nach übereinstimmenden Berichten griechischer Medien niemand.
Etwa eine halbe Stunde vor der Detonation warnte ein Unbekannter mit einem Anruf bei einem Nachrichtenportal vor dem Anschlag. Die Polizei konnte rechtzeitig die Straße vor der Filiale der privaten Eurobank räumen.
Es seien einige Schäden an der Fassade des Gebäudes entstanden, berichteten Reporter. Experten gehen davon aus, dass Autonome hinter dem Anschlag stecken, wie das Staatsradio (ERT) berichtete.
Linksautonome Organisationen verüben seit Jahren immer wieder ähnliche Anschläge und protestieren damit gegen die Finanzlage im Land.   (dpa)

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