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Wohl letzte Auslandsreise als Außenminister

Auszeichnung mit Ehrenlegion: US-Außenminister Blinken zu Besuch in Paris

Antony Blinken ist zu einem Besuch in der französischen Hauptstadt Paris eingetroffen. Dort wird er unter anderem mit Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron zusammentreffen. Dieser wird ihn mit dem höchsten französischen Verdienstorden auszeichnen.

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US-Außenminister Blinken bemüht sich im Nahen Osten noch weiter um Deeskalation.

Foto: Nathan Howard/Pool Reuters/AP/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Nach Stationen in Japan und Südkorea ist US-Außenminister Antony Blinken am Mittwoch zu einem Besuch in der französischen Hauptstadt Paris eingetroffen.
Dort wird er unter anderem mit Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron zusammentreffen, der ihm mit der Ehrenlegion, dem höchsten französischen Verdienstorden, auszeichnen wird. Zudem will Blinken mit seinem Amtskollegen Jean-Noël Barrot unter anderem über die Lage nach der Machtübernahme der islamistischen HTS-Miliz in Syrien und über Nahost sprechen.

Möglicherweise letzte Auslandsreise

Laut einem mitreisenden Reporter der Nachrichtenagentur AFP ist dies womöglich Blinkens letzte Auslandsreise, bevor ihm nach der Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar Marco Rubio im Amt nachfolgen wird.
Zu Beginn der Woche hatte Blinken bekräftigt, er werde sich bis zu seinen letzten Stunden im Amt für eine Waffenruhe im Gazastreifen einsetzen.
Die Gespräche unter der Vermittlung Katars waren am Wochenende wieder aufgenommen worden. Katar bemüht sich gemeinsam mit Ägypten und den USA seit Monaten vergeblich darum, ein Abkommen im seit rund 15 Monaten andauernden Gaza-Krieg zu erreichen.
Nach seinem Besuch in Frankreich wird Blinken am Donnerstag zu Gesprächen mit europäischen Partnern über Syrien nach Rom reisen, wo er sich US-Präsident Joe Biden auf seiner letzten internationalen Reise anschließt. Auf ihr ist unter anderem ein Treffen mit Papst Franziskus geplant. (afp/red)

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