
Blinder Fleck bei Briefwahl in Kalifornien – Verbleib von 10,9 Millionen Wahlzetteln ungeklärt
Der Bundesstaat Kalifornien hat bei den Zwischenwahlen 2022 erstmals die Briefwahl verbindlich eingeführt. Eine unabhängige Organisation nahm das Verfahren kritisch unter die Lupe und stellte einige Mängel fest.

Menschen zählen die Stimmen der kalifornischen Abberufungswahlen am 31. August 2021 auf dem Los Angeles Fair Grounds in Pomona, Kalifornien.
Foto: John Fredricks/The Epoch Times
Eine amerikanische Stiftung von Rechtsvertretern hat die Auswirkungen der verbindlichen Massenbriefwahl in Kalifornien bei den US-Zwischenwahlen 2022 untersucht. In ihrem zweiseitigen Bericht (PDF) kommt die gemeinnützige Organisation mit dem Namen Public Interest Legal Foundation (PILF) zu dem Ergebnis, dass 10,9 Millionen der insgesamt 22,1 Millionen ausgesendeten Stimmzettel bei der anschließenden Wahl “nicht erfasst” wurden.
Was geschah mit den Briefwahlzetteln?
„Die Öffentlichkeit weiß nicht, wie viele Stimmzettel unbeachtet blieben, in falsche Briefkästen eingeworfen oder sogar von einer Person an derselben Adresse dem Empfänger vorenthalten wurden.“
126.250 Stimmen wurden abgelehnt
- fehlender oder nicht übereinstimmender Unterschrift;
- doppelter Stimmabgabe, persönlich und per Post. Das kam bei den vergangenen Zwischenwahlen 813-mal vor;
- verspätet eintreffenden Stimmzetteln. Diese machten 48 Prozent aller abgelehnten Stimmen bei den Wahlen im Jahr 2022 aus.
Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel: Election Integrity Watchdog Finds 10.9 Million 2022 Midterm Mail-In Ballots ‘Unaccounted For’ in California (deutsche Bearbeitung nh)
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