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Bombendrohung und Festnahme auf Salzburger Bahnhof

Ein Mann drohte eine Bombe am Salzburger Bahnhof zu zünden. Die Polizei sperrte das Gelände und suchte eine Stunde nach dem Sprengkörper. Am Ende stand fest, es war ein falscher Alarm.

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Symbolfoto

Foto: CHRISTOF STACHE / Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Eine Stunde lang war der Salzburger Hauptbahnhof am Montagabend lahmgelegt. Nach einer Bombendrohung durch einen 33-Jährigen ließ die Polizei das Gebäude vollständig sperren, berichtet "salzburg.orf.at". Um 21:00 Uhr informierte die Person die Polizeiinspektion über die Bombe. Diese sei im Hauptbahnhof deponiert, sagte der Mann den Polizisten.
43 Polizeibeamte waren im Einsatz und ließen die Reisenden auf dem Vorplatz zum Bahnhof warten. Niemand wurde in die Halle oder zu den Gleisen gelassen. Sprengstoffexperten suchten im Bahnhof gleichzeitig mit ausgebildeten Hunden nach dem Sprengstoff. Nach 53 Minuten stand fest: Die Bombendrohung war ein Fehlalarm.
Eine aufgespürte Computertasche war leer, wurde aber als Beweismittel von der Polizei einbehalten. Kurze Zeit später wurde das Bahnhofsgebäude wieder für die Reisenden geöffnet.
Der Mann der die Bombendrohung machte, konnte von der Polizei festgenommen werden. Er hätte die Drohung aus “persönlichen Gründen” ausgesprochen, so die Polizei heute Vormittag.
Bereits vergangenen Donnerstag kam es zu einem ähnlichen Vorfall. Eine herrenlose Tasche auf dem Salzburger Hauptbahnhof hatte einen Polizeieinsatz ausgelöst. (dk)

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