China ist größter Waffenlieferant an terroristische Gruppen
Eine Expertenanalyse ergab, dass rund 90 Prozent aller Waffen, die von Terroristen im nahen Osten benutzt werden, aus China und Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes stammen.

Dschihadisten in Syrien
Foto: Getty Images
Fast die Hälfte der Terrorwaffen kommen aus China
Rumänien und Russland vorn mit dabei
Kaliber aus dem Warschauer Pakt
Warum liefert China so viele Waffen an Terrorgruppen?
Der in den USA lebende politische Kommentator Zeng Hong erklärte dazu gegenüber der chinesischen Epoche Times: „Die Kommunistische Partei Chinas verfolgt zwei Hauptziele. Zum einen will sie natürlich Geld verdienen, aber noch viel wichtiger für sie ist, die westliche Gesellschaft mit Terrorangriffe abzulenken.“ Während sich die westliche Welt mit dem Terror beschäftige, könne China ganz unbemerkt seine militärische Kraft ausweiten, meint Zeng.
Weiter erklärt er, dass China im Hintergrund auch Nordkorea unterstütze, Atomwaffen zu entwickeln. Damit verfolge die KP dieselbe Strategie wie mit dem IS. „China freut sich über Organisationen wie den IS oder die Taliban und auch über Nordkorea, denn während der Rest der Welt abgelenkt ist, kann die KP gelassen seine eigenen Ziele verfolgen“, so Zeng.
Er meint sogar, ohne den Anschlag vom 11. September, hätte die USA schon längst etwas gegen China unternommen. Aber seit der Attacke von New York hätten die USA weniger Zeit, sich um die Bekämpfung des Kommunismus zu kümmern. Vor dem Anschlag habe sich George Bush schon bereit gemacht, sich mit dem kommunistischen China auseinanderzusetzen.
Im Land der Mitte selbst verbreite die KP unerläßlich die Propaganda, dass im eigenen Land Ruhe herrsche während der Rest der Welt mit Unruhen und Anschlägen konfrontiert sei, erklärt Zeng weiter. Es gehöre zur Strategie der KP, den Eindruck zu vermitteln, das demokratische Konzept der westlichen Welt sei zum Scheitern verurteilt, das eigene System sei indes unfehlbar. „Doch während sie das tun, verkaufen sie fleißig Waffen ins Ausland,“ so Zeng.
Warum Waffen aus dem alten Ostblock?
China-Experte He Anquan erklärte gegenüber der chinesischen Epoche Times, warum die Terroristen so gern Waffen aus China und dem früheren Ostblock kaufen würden: „Erstens sind sie billiger als andere Waffen und zweitens sind sie auf dem Schwarzmarkt leicht erhältlich, weil zum Teil schon veraltet.“
Laut einer Waffen-Untersuchung, die die Financial Times im Dezember 2017 veröffentlichte, wurde von einem Forschungsinstitut festgestellt, dass fast alle Drohnen, die der IS verwendete, aus China gekauft wurden.
Zeng dazu: „Die KP erklärt zwar in der Öffentlichkeit, dass sie gegen Terrorismus sei, aber genau das Gegenteil ist der Fall.
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