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John Sullivan

CNN und NBC bezahlten Antifa-Aktivisten für Filmmaterial vom Kapitol-Sturm

Dem bekannten linken US-Aktivisten John Sullivan wird wegen seiner Beteiligung am Kapitol-Sturm der Prozess gemacht. Unter dem Deckmantel des Journalismus hatte er Videoaufnahmen gemacht, die er später an große Medienhäuser verkaufte.

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John Earle Sullivan.

Foto: Utah County Jail

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Lesedauer: 3 Min.

Neue Gerichtsprotokolle förderten zutage, dass die drei Medienhäuser „CNN“, „NBC“ und „ABC“ Tausende Dollar für Videomaterial vom Sturm auf das Kapitol bezahlten, das von dem mutmaßlichen Antifa-Aktivisten John Sullivan aufgenommen worden ist. Sullivan war wegen Straftaten im Zusammenhang mit dem 6. Januar angeklagt worden.
Laut Rechnungen, die beim US-Bezirksgericht für den District of Columbia eingereicht wurden, bekam er von „CNN“ 35.000, „NBC“ 35.000 und „ABC“ 2.375 Dollar.
Der 26-jährige Sullivan war im vergangenen Monat verhaftet worden und wurde für mehrere Verbrechen im Zusammenhang mit dem 6. Januar angeklagt. Darunter sind gewaltsames Eindringen, zivile Unordnung und ordnungswidriges Verhalten.
Videoaufnahmen, von denen einige von Sullivan selbst stammten, zeigten, wie der Mann aus Utah illegal in das Kapitol-Gebäude gelangte und andere aufforderte, nach innen zu gehen. Vor dem Betreten sagte er: „Brennen wir den *** [Schimpfwort] nieder“. „CNN“ hatte mit Sullivan am 6. Januar ein Live-Interview geführt.
Sullivan erklärte gegenüber der Epoch Times, dass er unpolitisch sei. Anderen Nachrichtenagenturen gegenüber gab er an, zur Antifa zu gehören bzw. antifaschistisch zu sein. Antifa ist ein weit links stehendes, anarcho-kommunistisches Netzwerk, das in den letzten Jahren in den USA Gewalttaten verübt hat. Sullivan wurde auch mit der Black Lives Matter-Bewegung in Verbindung gebracht. Die Vorsitzende von Black Lives Matter Utah, Lex Scott, hat sich allerdings von ihm distanziert.

Hausarrest und beschränkte Internetnutzung

Wie „Politico“ berichtete, ordnete die Bundesrichterin Robin Meriweather an, Sullivans 24-Stunden-Überwachung per GPS zu stoppen, er steht aber unter Hausarrest.
Seine Arbeit für die von ihm gegründete Organisation Insurgence USA muss er einstellen. Insurgence USA setzt sich für die Ermächtigung und Erhebung von “schwarzen und indigenen Stimmen” ein.
Ein von der Staatsanwaltschaft gefordertes Nutzungsverbot von Facebook und Twitter lehnte die Richterin allerdings ab. Die Richterin verfügte aber, dass seine Internetnutzung von Bewährungshelfern überprüft werden muss.
In Beziehung mit dem Kapitol-Sturm hatte Sullivan behauptet, ein Journalist zu sein. Die Behörden gehen aber davon aus, dass das eine Tarnung war.
Die stellvertretende Staatsanwältin Candice Wong sagte dazu vor Gericht: “Unter dem Deckmantel des Journalismus … er ist an gewalttätigen Aktivitäten beteiligt und hat zu ihnen angestiftet, einschließlich der Art von zerstörerischer Gesellschaft, die wir am 6. Januar gesehen haben.”
Das Original erschien in The Epoch Times USA mit dem Titel: CNN, NBC Paid Antifa Activist for Footage From Capitol Breach (deutsche Bearbeitung von mk)

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