Entwicklungsminister Müller: Afrikaner geben Geld für “Alkohol, Drogen und Frauen” aus – Ärger nach politisch unkorrekter Aussage
Da ist Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) wohl eine politische Unkorrektheit passiert, als er, nahe an der Realität, eine Preisfrage beim Deutschlandkongress der Union in Bonn über das Leben in Afrika stellte. Dabei bezog sich der Minister auf Forschungsergebnisse. Später korrigierte sich Müller für den "abstoßenden Rassismus", wie es SPD-Generalsekretärin Katarina Barley empfand.

Entwicklungsminister Gerd Müller
Foto: Sean Gallup/Getty Images
„Wenn eine afrikanische Frau 100 Dollar verdient. Preisfrage: Wie viel bringt die nach Hause zur Familie? Die bringt 90 Dollar nach Hause. Wenn ein afrikanischer Mann 100 Dollar verdient, Preisfrage, Tobi, was bringt der nach Hause? 30 Dollar. Und Du weißt sicher, was er mit dem Rest macht (lacht): Nämlich Alkohol, Suff, Drogen, Frauen natürlich.”
Skandal oder ungeliebte Wahrheit?
„Das ist abstoßender Rassismus, schlecht als Pseudo-Wissenschaft getarnt.”
„Es tut mir leid, die Aussage war zu undifferenziert.”
„Das ist die Lebenserfahrung. Man kann sich darauf verlassen, dass Frauen mehr Geld in ihrer Familie zurücklassen als Männer.”
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