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Europol bezeichnet Hackerangriff als Vorfall "bislang beispiellosen Ausmaßes”

Die europäischen Polizeibehörde Europol hat den seit Freitag laufenden weltweiten Hacker-Angriff als einen Vorfall "bislang beispiellosen Ausmaßes" bezeichnet.

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Symbolbild. Foto: FREDERIC J. BROWN/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bei dem seit Freitag laufenden weltweiten Hacker-Angriff handelt es sich der europäischen Polizeibehörde Europol zufolge um einen Vorfall “bislang beispiellosen Ausmaßes”.
Die Suche nach den Schuldigen erfordere eine “komplexe internationale Untersuchung”, teilte Europol am Samstag im niederländischen Den Haag mit. Die eigenen Experten arbeiteten mit den nationalen Behörden und Industrieunternehmen zusammen, um die Bedrohung einzudämmen.
Weltweit sind tausende Behörden, Firmen und Privatpersonen von der Attacke mit einer erpresserischen Schadsoftware betroffen, die Computer mit dem Betriebssystem Windows infiziert und Daten verschlüsselt.
Die Cyberkriminellen fordern Lösegeld, damit sie diese freigeben. In Deutschland sind nach Angaben des Bundesinnenministeriums die Deutsche Bahn und der Logistikkonzern Schenker betroffen. Das Bundeskriminalamt (BKA) ermittelt. (afp)
 

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