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Tod des 17jährigen

Frankreich: Fast tausend Menschen bei erneuten Ausschreitungen festgenommen

Bei erneuten Ausschreitungen in Frankreich nach dem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen 17-Jährigen sind in der Nacht zum Samstag 994 Menschen festgenommen worden.

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Demonstranten rennen während eines Protests in Straßburg davon. Drei Tage nach dem tödlichen Schuss eines Polizisten auf einen Jugendlichen bei einer Verkehrskontrolle bei Paris ist es erneut zu Krawallen in Frankreich gekommen. Foto: Jean-Francois Badias/AP/dpa

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Das teilte das französische Innenministerium am Samstag mit und erklärte, 79 Polizisten und Gendarmen seien verletzt worden. Insgesamt waren 45.000 Polizisten und Gendarmen mobilisiert worden. Es war die vierte Nacht in Folge, in der es Ausschreitungen in Frankreich gab.
Am Dienstag war der 17-Jährige Nahel M. bei einer Verkehrskontrolle in der Pariser Vorstadt Nanterre von einem Polizisten erschossen worden. Der Vorfall löste in Frankreich heftige Proteste gegen Polizeigewalt aus. In der Nacht zum Freitag waren landesweit mehr als 870 Menschen festgenommen worden, darunter zahlreiche junge Menschen.(afp)

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