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USA: Deutlicher Anstieg der Corona-Infizierten in Kalifornien

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Eine belebte Straße im Chinatown von San Francisco (Kalifornien).

Foto: iStock

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In Kalifornien ist die Zahl der Infizierten mit der Wuhan-Lungenseuche gestiegen. Wie Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom am Mittwoch (Ortszeit) mitteilte, stieg die Zahl der nachgewiesenen Coronavirus-Infektionen in dem Bundesstaat um einen Rekordwert von mehr als 12.800 auf insgesamt 413.576. Dies waren rund 4.700 Infektionsfälle mehr als seit Beginn der Pandemie in New York gezählt wurden. Ob die gestiegenen Infiziertenzahl mit einer Ausweitung der Corona-Tests zusammenhängt ist nicht bekannt.
Auch die Zahl der COVID-19-Patienten, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, schnellte in Kalifornien in die Höhe. Nach Angaben von Newsom befanden sich am Montag insgesamt 7.000 Corona-Patienten in stationärer Behandlung, mehr als 2.000 lagen demnach auf der Intensivstation.
Bei den Todesfällen führt New York die US-Statistik dagegen weiter an: Mehr als 25.000 Menschen in dem Bundesstaat starben an den Folgen einer Corona-Infektion, in Kalifornien waren es 7.870. Zwischen Dienstag und Mittwoch gab es in dem Westküstenstaat nach Behördenangaben 115 Todesfälle im Zusammenhang mit dem KPCh-Virus (SARS-CoV-2).
Kalifornien ist der bevölkerungsreichste Bundesstaat in den USA und hat mit 40 Millionen Einwohnern fast doppelt so viele Einwohner wie New York. Kalifornien hat große asiatische Einwanderungsgemeinden, wobei die chinesische die größte von ihnen darstellt. Laut offizieller Zählung sollen in den USA über 16 Millionen Amerikaner asiatischer Abstammung leben. Ein Großteil von ihnen lebt an der Westküste in Kalifornien. Bei vielen gibt es noch enge Verbindungen zum kommunistischen Festlandchina und sie reisen regelmäßig in ihre Heimatregionen. Die chinesische Heimatfront, eine Übersee-Organisation der KPCh, ist in Amerika sehr aktiv. (afp/er)

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