Illegale Einwanderung, Kriege, Geschenke an China – So könnten sich die USA unter Biden verändern
Tucker Carlson warf kürzlich in seiner Sendung auf Fox News einen genaueren Blick auf die Agenda der Personen auf der noch bruchstückhaften Kabinettsliste von Joe Biden und kam zu dem Schluss, dass die Freiheit jedes Einzelnen in Folge seiner Präsidentschaft schwinden wird.

Joe Biden in seiner Heimatstadt Wilmington am 9. November.
Foto: Joe Raedle/Getty Images
Fox-Journalist Tucker Carlson nahm Steve Ricchetti, Cedric Richmond, Alejandro Mayorkas und Antony Blinken genauer unter die Lupe und stellte fest, dass unter Joe Biden die USA folgende Veränderungen erleben werden:
- Mehr Werbegeschenke an China
- Mehr sinnlose Kriege im Nahen Osten, die niemand außerhalb von Washington unterstützt
- Massive Zunahme der illegalen Einwanderung zusammen mit einem massiven Rückgang der amerikanischen Löhne, was immer dann passiert, wenn es ein Übermaß an billigen Arbeitskräften gibt
- Chaos und Instabilität in den Familien, die über Monate zu Hause eingesperrt werden
- Immer mehr Amerikaner werden nicht mehr in der Lage sein, sich selbst und ihre Familien zu verteidigen
Die Summe all dessen bedeute mehr staatliche Kontrolle über unser Leben, so Tucker.
Mögliche Auswirkungen in der Innenpolitik
Und so ordnet der Journalist und Fox-Moderator das den eben genannten, wahrscheinlichen neuen Kabinettsmitgliedern zu:
Steve Ricchetti wird wahrscheinlich einer von Bidens engsten Beratern. Laut Tucker war er jahrelang ein Lobbyist für General Motors und andere sowie Pfizer und alle großen Pharmaunternehmen. Er habe dafür gesorgt, das Big Business die Biden-Kampagne unterstützt. Er teilt ihre Ziele und Ansichten insbesondere hinsichtlich China, sagt Tucker.
Vor 20 Jahren habe er in seiner Rolle als Stabschef unter Bill Clinton dabei geholfen, China in die Welthandelsorganisation (WTO) aufzunehmen.
„Das Ergebnis ist eine der größten Katastrophen, die Amerika zu Friedenszeiten heimgesucht hat”, so Tucker. Das Ergebnis einer Studie besagt, dass „dank“ dieser Entscheidung die Vereinigten Staaten 3,5 Millionen gut bezahlter Arbeitsplätze verloren haben, was sich noch auf nachfolgende Generationen negativ auswirken wird.
“Millionen Männer verloren ihre Arbeit und die Gesellschaft brach zusammen”, sagt Tucker und weiter: “Ricchetti steckte dahinter, wurde aber nie dafür bestraft, sondern befördert. Nun will Joe Biden mehr davon.”
Alejandro Mayorkas wurde von Biden ausgewählt, das Heimatschutzministerium zu leiten. Der in Kuba geborene Anwalt wird der erste Latino und Einwanderer sein, der im Falle seiner Bestätigung als Sekretär für Heimatschutz, die Abteilung leiten wird. Als Leiter der Staatsbürgerschafts- und Einwanderungsdienste unter Obama leitete Mayorkas die Umsetzung des Programms “Deferred Action for Childhood Arrivals” für so genannte “Dreamers”, die als Kinder illegal in die Vereinigten Staaten gebracht wurden.
“Das Ministerium wurde vor 20 Jahren im Anschluss an 9/11 gegründet mit dem Ziel, das Land zu schützen”, kommentiert Tucker. “Mayorkas hat andere Pläne: Er will die Anzahl von Migranten aus der 3. Welt massiv erhöhen.” Tucker blendet ein Interview ein, in dem Mayorkas bestätigte, dass er allen Migranten, die unter 31 Jahren waren, als sie in die USA illegal immigrierten, legalen Status geben wolle. Egal welches Alter sie jetzt hätten. Mehrere zehn Millionen Menschen würde das betreffen, so Tucker.
Wenn Mayorkas damit durchkäme, wären die USA über Nacht ein völlig anderes Land mit einer völlig anderen Politik. Soweit zur Innenpolitik.
Außenpolitik
Beim Blick auf die Außenpolitik findet sich ein Mann namens Antony Blinken. Er soll Mike Pompeo ablösen und Außenminister werden. Blinken ist ein langjähriger Vertrauter Bidens, der als Nummer 2 im Außenministerium und als stellvertretender nationaler Sicherheitsberater in der Regierung von Präsident Barack Obama tätig war.
Tucker stellt fest: “Blinken war Mitbegründer einer ,Strategic Consulting Group’, bekannt als Westech Advisors. Westech repräsentiere laut dem Fox-Mann vor allem das Silicon Valley und Pharmaunternehmen.
Zudem sei Blinken ein Welt-Analyst bei CNN gewesen und habe maßgeblich dabei mitgewirkt, Donald Trump eine Zusammenarbeit mit Russland in die Schuhe zu schieben, so Tucker. In einer Nachrichtensendung bei CNN sagte er, jedes Mal, wenn Trump das FBI kritisiert, tut er Putin einen gefallen. Trotz seines Harvard-Studiums scheine er nicht besonders smart zu sein, frotzelt Tucker, und blendet einen Redebeitrag ein, in dem er die Invasion des Irak durch die Obama-Regierung feiert.
Tucker resümiert, dass all das genau das Gegenteil sei, wofür Donald Trump 2016 angetreten ist. Seine Politik sei so beliebt gewesen, dass er dafür gewählt wurde. Unter Biden werde genau das Gegenteil zu Trumps Politik geschehen.
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