Graz
Nach Notlandung: Flugbegleiter von Swiss-Air-Maschine gestorben
Eine Woche nach der Notlandung in Graz ist ein Flugbegleiter, der dabei verletzt wurde, gestorben. Von zwei weiteren verletzten Crew-Mitgliedern der Swiss-Air-Maschine wird einer weiter auf der Intensivstation behandelt.

Das Flugzeug musste in der österreichischen Stadt Graz wegen Rauchs in der Kabine landen.
Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Eine Woche nach der Notlandung einer Swiss-Air-Maschine im österreichischen Graz ist ein dabei verletzter Flugbegleiter gestorben. „Mit grosser Bestürzung und in tiefer Trauer müssen wir mitteilen, dass unser junger Kollege am 30. Dezember 2024 im Krankenhaus in Graz verstorben ist“, teilte die Schweizer Fluggesellschaft am Montag mit.
Swiss-Air-Chef Jens Fehlinger erklärte, im Konzern seien „alle zutiefst schockiert über den Tod unseres geschätzten Kollegen“. Der Konzernchef sprach den Angehörigen des Verstorbenen im Namen der gesamten Belegschaft „unser tief empfundenes Beileid“ aus.
Am 23. Dezember hatte ein Airbus 220-300 der Swiss, der mit 74 Passagieren von Bukarest nach Zürich fliegen sollte, wegen eines Triebwerkproblems sowie Rauchentwicklung in Cockpit und Kabine in Graz notlanden müssen.
Mehrere der fünf Besatzungsmitglieder erlitten dabei Verletzungen.
Zwei verletzte Besatzungsmitglieder befänden sich weiterhin im Krankenhaus, eines davon auf der Intensivstation, erklärte die Swiss.
Das Unternehmen betrachte „seinen Zustand weiterhin mit grosser Sorge“. Zugleich versicherte die Fluggesellschaft, dass sie die Unglücksursache „lückenlos klären“ wolle. (afp/red)
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