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Österreich

Nehammer: “Am 5. März werden ein Großteil der Beschränkungen fallen”

In der Alpenrepublik fallen Anfang März die Corona-Maßnahmen weg. Angesichts der "stabilen Lage in den Kliniken" seien diese Öffnungsschritte jetzt möglich, heißt es aus Wien.

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Österreichischer Kanzler Karl Nehammer (ÖVP).

Foto: GEORG HOCHMUTH/APA/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Österreich hebt fast alle Corona-Beschränkungen ab 5. März auf. Ab diesem Zeitpunkt bleibe nur noch eine Maskenpflicht in bestimmten Bereichen bestehen, kündigte die Regierung in Wien an.
Veranstaltungen seien dann wieder ohne Einschränkungen möglich, die Sperrstunde falle und Nachtgastronomie werde erlaubt. „Wir haben die Pandemie noch nicht überwunden“, warnte Kanzler Karl Nehammer (ÖVP).
Aber angesichts der stabilen Lage in den Kliniken seien diese Öffnungsschritte jetzt möglich. Zugleich werde Österreich seine Strategie der Gratis-Massentests ändern. Die für die Bürger kostenlosen Tests hatten nach Behördenangaben bisher 2,6 Milliarden Euro an Steuergeld gekostet.

Impfpflicht stehe nicht zur Disposition

Bereits ab 19. Februar soll in der Gastronomie, bei Veranstaltungen, in Seilbahnen und in Sportstätten statt der 2G- wieder die 3G-Regel gelten, sagte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne). Auch die Einreise werde deutlich erleichtert mit der dann geltenden 3G-Regel für Geimpfte, Genesene und Getestete.
Das jetzige Infektionsgeschehen ermögliche „ein würdiges Frühlingserwachen aus einem eingefahrenen Krisenmodus“, sagte Mückstein. Die Lage im Herbst könne sich aber wieder verschärfen, mahnte der Minister. Deshalb müsse der Sommer fürs Impfen genutzt werden. Die Impfpflicht stehe nicht zur Disposition, so der Minister. (dpa/red)
Livestream: Pressekonferenz in Wien

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