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Putin reagiert "mit Ironie” auf Eintrag seines Namens in Kriminellenregister: Finnischer Polizist freigesprochen

2013 hatte die Presse aufgedeckt, dass der Name des russischen Präsidenten Putin im finnischen Register zur organisierten Kriminalität steht. Wer ihn dort eingetragen hatte, wurde nie herausgefunden. Ein Polizeioffizier wurde in der Sache freigesprochen.

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Russlands Staatschef Wladimir Putin. Foto: NATALIA KOLESNIKOVA/AFP/Getty Images

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Ein Polizeioffizier in Finnland wird nicht dafür bestraft, dass der Name des russischen Präsidenten Wladimir Putin in ein vertrauliches Kriminellenregister aufgenommen wurde.
Ein Berufungsgericht in Helsinki sprach den Beamten am Dienstag in der Affäre, die in Finnland für viel Wirbel gesorgt hatte, frei. Der Mann könne nicht zur Verantwortung gezogen werden, weil er zwar für die Datei zuständig war, Putins Namen aber nicht selbst eingetragen hatte.
2013 hatte die Presse aufgedeckt, dass der Name des russischen Präsidenten in dem Register zur organisierten Kriminalität steht. Wer ihn dort eingetragen hatte, wurde nie herausgefunden.
Die Polizei hatte den “groben Fehler” bedauert. Ein Sprecher des Kremls teilte mit, Präsident Putin habe “mit Ironie” reagiert, als ihn die Nachricht erreichte. Der Präsident verzichte auf Schritte gegen die involvierten Polizisten.
Finnlands Generalstaatsanwalt Jarmo Hirvonen hatte 2015 nach einer intensiven Prüfung mitgeteilt, Putins Name sei nur einer von vielen fehlerhaften Einträgen in dem Register. (afp)

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