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Schwedische Firma will Angestellten in Großbritannien Mikrochips implantieren

Es gibt sie nicht nur für Tiere sondern zunehmend auch für Menschen. Eine schwedische Firma will jetzt in Großbritannien im großen Stil Mikrochips einpflanzen, vor allem bei Mitarbeitern im Finanz- und Justizbereich.

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Ein RFID-Mikrochip wird in die Hand einer Frau implantiert.

Foto: Screenshot / YouTube/ IBT

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Lesedauer: 1 Min.

Britische Unternehmen statten ihre Mitarbeiter zunehmend mit Mikrochips aus. Die winzigen Chips, die zwischen Daumen und Zeigefinger eingebracht werden, sollen vor allem im Banken- und Justizsektor und einzelnen Ingenieurbüros für mehr Sicherheit sorgen, berichtet “The Guardian”.

Die britische Firma Bio Teq, die Chips auch nach Spanien, Frankreich, Deutschland, Japan, und China liefert, soll zu diesem Zweck bereits 150 Implantate bei Angestellten in Großbritannien eingesetzt haben. Aber auch die schwedische Firma Biohax ist nach Angaben der Zeitung mit mehreren Rechts- und Finanzfirmen über die Ausstattung ihrer Mitarbeiter im Vereinigten Königreich im Gespräch, darunter ein Unternehmen mit Hunderttausenden von Mitarbeitern.

Biohax-Gründer Johann Österlund gab an, dass diese Unternehmen es mit „sensiblen Dokumenten“ zu tun hätten. Mit den Chips könne die Sicherheit verbessert werden. Für ein Unternehmen mit 200.000 Mitarbeitern sei dies ein „opt-in“. Eine große Anzahl von Menschen bräuchten dann keinen physischen Ausweis mehr, so Österlund.

Biohax hat Pläne, ein Büro in London zu eröffnen. Auf deren Webseite heißt es, dass 4.000 Menschen mikrochipisiert wurden, hauptsächlich in Schweden. Man arbeite dort zum Beispiel mit der staatlichen schwedischen Eisenbahngesellschaft zusammen, um ihren Fahrgästen zu ermöglichen, über Chipimplantate statt Zugfahrscheine reisen zu können. (nmc)

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