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Trump: G7-Gipfel womöglich doch in Camp David statt als Videokonferenz

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Donald Trump. Foto: MANDEL NGAN/AFP via Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump will den von seinem Land ausgerichteten G7-Gipfel kommenden Monat nun womöglich doch nicht per Videoübertragung abhalten, sondern in Form eines persönlichen Treffens auf seinem Landsitz Camp David. Im Onlinedienst Twitter begründete Trump seine Überlegung am Mittwoch damit, dass die Vereinigten Staaten sich bereits von der Corona-Pandemie erholten.
“Jetzt, wo unser Land ‘zur Großartigkeit zurückkehrt'”, ziehe er es in Betracht, den G7-Gipfel doch in Camp David im Bundesstaat Maryland stattfinden zu lassen – “an dem selben oder einem ähnlichen Datum” wie ursprünglich geplant. Dabei ließ es Trump mit der Wortwahl in seinem Tweet offen, ob er außer Gesprächen in Camp David auch Zusammenkünfte der G7 in der US-Hauptstadt Washington in Betracht zieht.
Auch die anderen sechs wichtigsten Industrieländer, zu denen auch Deutschland zählt, hätten nach der Corona-Krise mit “ihrem Comeback begonnen”, schrieb der US-Präsident. Ein Gipfel mit persönlicher Teilnahme der Staats- und Regierungschefs wäre aus Trumps Sicht “ein großartiges Zeichen der Normalisierung aller”.
Im März hatte das Weiße Haus erklärt, wegen der Corona-Pandemie könne der für Juni geplante G7-Gipfel nicht in Camp David abgehalten werden, sondern müsse durch eine Videokonferenz der Staats- und Regierungschefs ersetzt werden.
Der G7 gehören außer den USA und Deutschland auch Frankreich, Italien, Großbritannien, Kanada und Japan an. Die alljährlichen Gipfel richten die Mitgliedsländer abwechselnd aus. (afp/rm)

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